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Benvenuti nel Dudes Club Italiano

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Ein paar Gedanken.

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    antjeschrupp
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    #1

    Ein paar Gedanken.

    Die Forderung nach allgemeiner Wehrpflicht, also die Bewaffnung der durchschnittlichen (männlichen) Bevölkerung und ihre Ausbildung an den Waffen, war im 19. Jahrhundert eine linke Forderung, keine rechte.

    Kritik an Militarismus bedeutete Kritik an Berufsarmeen, die (aus Steuergeldern bezahlt) der Regierung untergeben waren und potenziell gegen das eigene Volk eingesetzt werden konnten. Wenn die Armee aus dem eigenen Volk gebildet würde, wäre das nicht so leicht möglich, so die linke Argumentation.

    Die Pariser Kommune 1871 z.B. war nur möglich, weil die Pariser (männliche) Bevölkerung eine 200.000 Kopf starke Nationalgarde hatte, der alle Schichten, auch Arbeiter, angehörten (die damit bewaffnet waren).

    Generell auch heute das Problem: Eine Armee, die nur Freiwillige einzieht, zieht mit hoher Wahrscheinlichkeit überproportional Kriegsfreunde wenn nicht gar Rechtsradikale an, die dann Waffen bekommen und in ihrem Gebrauch ausgebildet werden. Immer wieder verschwinden ja Waffen aus den Beständen der Bundeswehr. In den USA ist der Anteil der Waffenbesitzer unter weißen republikanischen Männern deutlich höher als in anderen Bevölkerungsgruppen.

    Eine Wehrpflicht nur für Männer würde außerdem bedeuten, dass alle Männer an Waffen ausgebildet werden, Frauen aber nicht oder viel seltener.

    Ich schreibe das nicht, weil ich finde, daraus folgt irgend etwas automatisch. Ich finde bloß, dass das Aspekte sind, die in der Debatte irgendwie eine Rolle spielen sollten, oder nicht?

    Denn sie keine Rolle spielen zu lassen können wir uns nur leisten, wenn wir hundertprozentiges Vertrauen in die langfristige Stabilität des demokratischen Rechtsstaates haben, auf den wir uns verlassen können und der unser aller Schutz im Zweifelsfall garantiert.

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