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PostsIch muss sagen, dass ich Haldeman's "Ewiger Krieg" (the forever war) liebe.
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Ich muss sagen, dass ich Haldeman's "Ewiger Krieg" (the forever war) liebe. Eine skurrile aber lesenswerte Mischung zwischen Starship troopers, Hitchhiker's Guide und Ender. Obwohl das Ende von Teil 3 zweifelhaft ist, ist das Ganze wundervoll schräg und doch plausibel erzählt. Gelungen auch die Charakterentwicklung. Die Protagonisten sind schon bald die ältesten lebenden Menschen (relativistische Effekte der ÜLG) mal Helden, mal völlig unverstandene Residuen einer anderen Menschheit...
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Ich muss sagen, dass ich Haldeman's "Ewiger Krieg" (the forever war) liebe. Eine skurrile aber lesenswerte Mischung zwischen Starship troopers, Hitchhiker's Guide und Ender. Obwohl das Ende von Teil 3 zweifelhaft ist, ist das Ganze wundervoll schräg und doch plausibel erzählt. Gelungen auch die Charakterentwicklung. Die Protagonisten sind schon bald die ältesten lebenden Menschen (relativistische Effekte der ÜLG) mal Helden, mal völlig unverstandene Residuen einer anderen Menschheit...
Ich finde das einen total klasse Roman.
Die Ähnlichkeit zum "Anhalter" sehe ich aber nicht wirklich.
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Ich finde das einen total klasse Roman.
Die Ähnlichkeit zum "Anhalter" sehe ich aber nicht wirklich.
@mina Ja, da hast Du für Dich wahrscheinlich Recht; für mich dominiert bei beiden Roman-Reihen die absurde Groteske. Im Anhalter erkennt Dent durch den Vollzug der Erd-Sprengung wie absurd die Welt (das Universum) in Wahrheit ist. Er verbringt 6 Romanerzählungen, hiermit auf jeweils unterschiedliche Weise umzugehen. Im ewigen Krieg sieht man Personen, die sich bis zum Schluss auf beinahe rührseelige Weise systemkonform verhalten und an denen mit den Jahrtausenden die Zeit vorbeimarschiert
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@mina Ja, da hast Du für Dich wahrscheinlich Recht; für mich dominiert bei beiden Roman-Reihen die absurde Groteske. Im Anhalter erkennt Dent durch den Vollzug der Erd-Sprengung wie absurd die Welt (das Universum) in Wahrheit ist. Er verbringt 6 Romanerzählungen, hiermit auf jeweils unterschiedliche Weise umzugehen. Im ewigen Krieg sieht man Personen, die sich bis zum Schluss auf beinahe rührseelige Weise systemkonform verhalten und an denen mit den Jahrtausenden die Zeit vorbeimarschiert
@mina und dabei Entwicklungen mit sich bringt, die für jene die auf der Erde geblieben sind, völlig schlüssig und schrittweise in logischer Folge stattgefunden haben, für die "Reisenden" jedoch bewirken, dass sie zunächst gefeierte Helden, dann "Dinos" aus einer anderen gologischen Zeit, dann gefährliche Aussätzige und schließlich rebellische Widerstandskämpfer sind.
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@mina und dabei Entwicklungen mit sich bringt, die für jene die auf der Erde geblieben sind, völlig schlüssig und schrittweise in logischer Folge stattgefunden haben, für die "Reisenden" jedoch bewirken, dass sie zunächst gefeierte Helden, dann "Dinos" aus einer anderen gologischen Zeit, dann gefährliche Aussätzige und schließlich rebellische Widerstandskämpfer sind.
Deine Interpretation passt schon, aber die jeweiligen Stile der Autoren sind (für mich) einfach so grundverschieden, dass das einfach zwei verschiedene Genres sind.
Egal wie: Beides ist prima.
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@mina und dabei Entwicklungen mit sich bringt, die für jene die auf der Erde geblieben sind, völlig schlüssig und schrittweise in logischer Folge stattgefunden haben, für die "Reisenden" jedoch bewirken, dass sie zunächst gefeierte Helden, dann "Dinos" aus einer anderen gologischen Zeit, dann gefährliche Aussätzige und schließlich rebellische Widerstandskämpfer sind.
@mina Ich sehe die von mir eingangs erwähnte "Vergleichbarkeit" in diesem Umgang der Protagonisten mit einer gut erzählten Umwelt die sich eben im einen Fall wirklich wandelt, im anderen Fall als andersartig erkannt wird (der Biss in den Apfel
). Ich musste die Romane zwei mal lesen um zu verstehen, welches Spiel die Tauraner wirklich gespielt haben. Eine fantastische Konstruktion.
"Im Inneren des Fremden unbekannt, im Inneren des unbekannten unbegreiflich".
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@mina Ich sehe die von mir eingangs erwähnte "Vergleichbarkeit" in diesem Umgang der Protagonisten mit einer gut erzählten Umwelt die sich eben im einen Fall wirklich wandelt, im anderen Fall als andersartig erkannt wird (der Biss in den Apfel
). Ich musste die Romane zwei mal lesen um zu verstehen, welches Spiel die Tauraner wirklich gespielt haben. Eine fantastische Konstruktion.
"Im Inneren des Fremden unbekannt, im Inneren des unbekannten unbegreiflich".
Vielleicht muss ich es einfach nochmal lesen.