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Benvenuti nel Dudes Club Italiano

  1. Benvenuti nel Dudes Club Italiano.
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  3. Dieses Land ist so kaputt, wenn man fürs Festkleben auf der Straße bei einer Klimademo ins Gefängnis kommt, aber fürs Totfahren eines Kindes oder den Missbrauch einer Minderjährigen mit Bewährung davon kommt...

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Dieses Land ist so kaputt, wenn man fürs Festkleben auf der Straße bei einer Klimademo ins Gefängnis kommt, aber fürs Totfahren eines Kindes oder den Missbrauch einer Minderjährigen mit Bewährung davon kommt...

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  • Minaundefined Mina

    @angel

    Natürlich widerspricht so ein Fall unserem Gerechtigkeitsempfinden.

    Aber: Wenn jemand bereits von einem Gericht¹ verurteilt wurde, darf ein anderes Gericht² nicht eine weitere Maßnahme (Aberkennung des Beamtenstatus) verhängen.

    Das Verbot der Doppelbestrafung ist ein ehernes Prinzip des Rechtsstaats.

    Edit: Das mit der Doppelbestrafung ist hier nicht der Punkt.

    Lest dazu, was @hallunke23 weiter unten geschrieben hat.

    ¹in Spanien
    ²in Deutschland

    @Doga @Pearl22

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    si_irini
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    #16

    @mina

    Guten Morgen ☕ 🌞

    Für mich wäre das keine Doppelbestrafung.
    Ist doch simpel, also für mich...

    Für das Verbrechen wird er in Spanien vor Gericht gestellt und hoffentlich mit voller Härte verurteilt

    Auf Grund dieses Kapitalverbrechens und einer Verurteilung muss es auch ein gesondertes Verfahren über seinen Status als Beamter geben

    2 Länder
    2 verschiedene Verfahren

    @angel @Doga @Pearl22

    Wolfgang Müller (DE:er/EN:he)undefined 1 Reply Last reply
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    • si_iriniundefined si_irini

      @mina

      Guten Morgen ☕ 🌞

      Für mich wäre das keine Doppelbestrafung.
      Ist doch simpel, also für mich...

      Für das Verbrechen wird er in Spanien vor Gericht gestellt und hoffentlich mit voller Härte verurteilt

      Auf Grund dieses Kapitalverbrechens und einer Verurteilung muss es auch ein gesondertes Verfahren über seinen Status als Beamter geben

      2 Länder
      2 verschiedene Verfahren

      @angel @Doga @Pearl22

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      Wolfgang Müller (DE:er/EN:he)
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      #17

      @si_irini @mina @angel @Doga @Pearl22 Das Gericht verhängt ja nicht die Streichung der Pension. Das Gericht verhängt die Gefängnisstrafe. Auch in Deutschland. Das Land wird dann auf Basis des Urteils ein Disziplinarverfahren anstoßen. Und wie es da steht, ist die Verurteilung durch ein deutsches Gericht maßgeblich für das Verfahren. Ich nehme an, diese Regelung ist ein Kriegserbe.

      Minaundefined 1 Reply Last reply
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      • Minaundefined Mina

        @Doga

        Es gibt eine Menge Probleme in der Justiz, keine Frage.

        Es gibt allerdings einen entscheidenden (sehr positiven) Unterschied zu Entscheidungen innerhalb der Verwaltung (Exekutive):

        Praktisch alle Verhandlungen sind öffentlich und *immer* sind Schöffen aus der Bevölkerung Mitglieder der Kammern (außer bei den obersten Bundesgerichten).

        @BeaBi @angel @Pearl22

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        Stefan Balázs
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        #18

        @mina @Doga @BeaBi @angel @Pearl22 Die Gerichte können auch nur verhandeln, was zur Anklage kommt. Bei den Stau an Fällen im Flaschenhals Staatsanwaltschaft kommt etliches nur tröpfchenweise und sehr spät bei den Gerichten an.

        Minaundefined 1 Reply Last reply
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        • Stefan Balázsundefined Stefan Balázs

          @mina @Doga @BeaBi @angel @Pearl22 Die Gerichte können auch nur verhandeln, was zur Anklage kommt. Bei den Stau an Fällen im Flaschenhals Staatsanwaltschaft kommt etliches nur tröpfchenweise und sehr spät bei den Gerichten an.

          Minaundefined This user is from outside of this forum
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          Mina
          Dudi
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          #19

          @netzwege

          In der Tat:

          Ich halte die langen Verfahrensdauern in Deutschland für ein Desaster für den Rechtsfrieden, sowohl in der Straf- als auch in der Ziviljustiz.

          KriPo, Staatsanwaltschaften und Gerichte sind chronisch überlastet und ineffizient - seit Jahrzehnten.

          Allein "Mehr Stellen in der Justiz" gewinnt keine Wahlen, "Harte Strafen für Übeltäter" schon.

          Gesetze kosten nichts, ihre Umsetzung schon.

          @Doga @BeaBi @angel @Pearl22

          Stefan Balázsundefined 1 Reply Last reply
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          • Minaundefined Mina

            @netzwege

            In der Tat:

            Ich halte die langen Verfahrensdauern in Deutschland für ein Desaster für den Rechtsfrieden, sowohl in der Straf- als auch in der Ziviljustiz.

            KriPo, Staatsanwaltschaften und Gerichte sind chronisch überlastet und ineffizient - seit Jahrzehnten.

            Allein "Mehr Stellen in der Justiz" gewinnt keine Wahlen, "Harte Strafen für Übeltäter" schon.

            Gesetze kosten nichts, ihre Umsetzung schon.

            @Doga @BeaBi @angel @Pearl22

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            Stefan Balázs
            wrote last edited by
            #20

            @mina @Doga @BeaBi @angel @Pearl22 Letztens saß ich als Schöffe in einem Prozess wegen Steuerhinterziehung in einem Umsatzsteuer-Karussell: Die Strafe fiel für's Alltagsempfinden recht mild aus. Der Richter erklärte uns, dass er aber nur das verurteilten könne, was als gesicherte Ermittlung vorliege - und jeder wusste, dass das nur die oberste Spitze des Eisberges war ...

            Minaundefined 1 Reply Last reply
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            • Wolfgang Müller (DE:er/EN:he)undefined Wolfgang Müller (DE:er/EN:he)

              @si_irini @mina @angel @Doga @Pearl22 Das Gericht verhängt ja nicht die Streichung der Pension. Das Gericht verhängt die Gefängnisstrafe. Auch in Deutschland. Das Land wird dann auf Basis des Urteils ein Disziplinarverfahren anstoßen. Und wie es da steht, ist die Verurteilung durch ein deutsches Gericht maßgeblich für das Verfahren. Ich nehme an, diese Regelung ist ein Kriegserbe.

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              Mina
              Dudi
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              #21

              @muellerwhh

              Ich kann mir sogar vorstellen, dass diese Einschränkung auf deutsche Gerichte ein Erbe der Nachkriegszeit ist.

              Damals bestand der Deutsche Beamtenapparat ja im Wesentlichen aus Nazis und ehemaligen Wehrmachtsangehörigen. Die Adenauer-Republik wollte ihre Leute gewiss vor vermeintlicher "Rachejustiz" in den ehemals besetzten Ländern schützen.

              "Hier ist nichts geschehen, gehen Sie weiter!"

              @si_irini @angel @Doga @Pearl22

              Wolfgang Müller (DE:er/EN:he)undefined 1 Reply Last reply
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              • Minaundefined Mina

                @muellerwhh

                Ich kann mir sogar vorstellen, dass diese Einschränkung auf deutsche Gerichte ein Erbe der Nachkriegszeit ist.

                Damals bestand der Deutsche Beamtenapparat ja im Wesentlichen aus Nazis und ehemaligen Wehrmachtsangehörigen. Die Adenauer-Republik wollte ihre Leute gewiss vor vermeintlicher "Rachejustiz" in den ehemals besetzten Ländern schützen.

                "Hier ist nichts geschehen, gehen Sie weiter!"

                @si_irini @angel @Doga @Pearl22

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                #22

                @mina @si_irini @angel @Doga @Pearl22 Genau das dachte ich auch. Und im weiteren Verlauf des kalten Kriegs hat das sicherlich Sinn gehabt. Sinnvoll wäre aber gewesen in D fallbezogen zu prüfen, wenn es eine Verurteilung im Ausland gegeben hatte.

                Und auch jetzt: Apostasie ist in Ländern mit Scharia mit dem Tode bedroht, um einen Extremfall zu nennen.

                Minaundefined 1 Reply Last reply
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                • Stefan Balázsundefined Stefan Balázs

                  @mina @Doga @BeaBi @angel @Pearl22 Letztens saß ich als Schöffe in einem Prozess wegen Steuerhinterziehung in einem Umsatzsteuer-Karussell: Die Strafe fiel für's Alltagsempfinden recht mild aus. Der Richter erklärte uns, dass er aber nur das verurteilten könne, was als gesicherte Ermittlung vorliege - und jeder wusste, dass das nur die oberste Spitze des Eisberges war ...

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                  Mina
                  Dudi
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                  #23

                  @netzwege

                  Bei solchen Fällen kommt ja auch noch fehlende Expertise hinzu.

                  Es ist klar, dass man nur über das urteilen kann, was bewiesen ist. Die Frage ist allerdings, ob man den Strafrahmen, den das Gesetz vorgibt, auch ausgeschöpft hat.

                  @Doga @BeaBi @angel @Pearl22

                  Stefan Balázsundefined 1 Reply Last reply
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                  • Wolfgang Müller (DE:er/EN:he)undefined Wolfgang Müller (DE:er/EN:he)

                    @mina @si_irini @angel @Doga @Pearl22 Genau das dachte ich auch. Und im weiteren Verlauf des kalten Kriegs hat das sicherlich Sinn gehabt. Sinnvoll wäre aber gewesen in D fallbezogen zu prüfen, wenn es eine Verurteilung im Ausland gegeben hatte.

                    Und auch jetzt: Apostasie ist in Ländern mit Scharia mit dem Tode bedroht, um einen Extremfall zu nennen.

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                    Mina
                    Dudi
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                    #24

                    @muellerwhh

                    Man hätte auch ins Gesetz schreiben können "in einem ordentlichen Verfahren, das deutschen Rechtsnormen entspricht".

                    Aber wie gesagt: Der Gesetzgeber wird hier nicht tätig werden, solange nicht Angehörige eines MdB persönlich als Opfer betroffen sind.

                    @si_irini @angel @Doga @Pearl22

                    Wolfgang Müller (DE:er/EN:he)undefined 1 Reply Last reply
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                    • Minaundefined Mina

                      @netzwege

                      Bei solchen Fällen kommt ja auch noch fehlende Expertise hinzu.

                      Es ist klar, dass man nur über das urteilen kann, was bewiesen ist. Die Frage ist allerdings, ob man den Strafrahmen, den das Gesetz vorgibt, auch ausgeschöpft hat.

                      @Doga @BeaBi @angel @Pearl22

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                      Stefan Balázs
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                      #25

                      @mina @Doga @BeaBi @angel @Pearl22 Ich glaube, in diesem Fall war unser Vorsitzender Richter ganz gut - besonders weil unser Verfahren das erste in einer längeren Prozesskette war. Er erklärte, dass es ihm erstmal um eine sichere Verurteilung ginge, damit die Haftstrafen fortgesetzt werden. Den Strafrahmen hat er im Zuge einer Verständigung nachvollziehbar ausgeschöpft.

                      Aus meiner Sicht ein gutes Verfahren - besonders, wenn es das erste als Schöffe war ☺️

                      Minaundefined 1 Reply Last reply
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                      • Stefan Balázsundefined Stefan Balázs

                        @mina @Doga @BeaBi @angel @Pearl22 Ich glaube, in diesem Fall war unser Vorsitzender Richter ganz gut - besonders weil unser Verfahren das erste in einer längeren Prozesskette war. Er erklärte, dass es ihm erstmal um eine sichere Verurteilung ginge, damit die Haftstrafen fortgesetzt werden. Den Strafrahmen hat er im Zuge einer Verständigung nachvollziehbar ausgeschöpft.

                        Aus meiner Sicht ein gutes Verfahren - besonders, wenn es das erste als Schöffe war ☺️

                        Minaundefined This user is from outside of this forum
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                        Mina
                        Dudi
                        wrote last edited by
                        #26

                        @netzwege

                        Ehrlich gesagt: Ich würde durchaus gerne mal als Schöffin gerufen werden.

                        @Doga @BeaBi @angel @Pearl22

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                        • Minaundefined Mina

                          @muellerwhh

                          Man hätte auch ins Gesetz schreiben können "in einem ordentlichen Verfahren, das deutschen Rechtsnormen entspricht".

                          Aber wie gesagt: Der Gesetzgeber wird hier nicht tätig werden, solange nicht Angehörige eines MdB persönlich als Opfer betroffen sind.

                          @si_irini @angel @Doga @Pearl22

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                          wrote last edited by
                          #27

                          @mina @si_irini @angel @Doga @Pearl22 In einer EU mit Orban fände hätte man da ein Problem, weil dann jede Abweichung gleich ein internationales Problem würde.

                          Minaundefined 1 Reply Last reply
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                            @mina @si_irini @angel @Doga @Pearl22 In einer EU mit Orban fände hätte man da ein Problem, weil dann jede Abweichung gleich ein internationales Problem würde.

                            Minaundefined This user is from outside of this forum
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                            Mina
                            Dudi
                            wrote last edited by
                            #28

                            @muellerwhh

                            Guter Punkt.

                            Sinnvollerweise sollte man bei einer möglichen Neufassung der Regelung dem Dienstherren, also der Behörde, bei welcher der Beamte arbeitet, die Entscheidung überlassen werden, ob das Urteil im Einklang mit den Prinzipien des deutschen Rechts steht.

                            Ich bin grundsätzlich sehr dafür, nicht zu versuchen, jede Kleinigkeit per Gesetz im Detail zu regeln, sondern Verantwortlichen auch Ermessensspielräume zu geben.

                            @si_irini @angel @Doga @Pearl22

                            1 Reply Last reply
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